Vieles ist ungewiss in Zeiten von Corona, Krieg in Europa, Klimawandel und Energiekrise. Trotz aller Entwicklungen haben die vergangenen Monate und Jahre gezeigt: die Baubranche steht vergleichsweise gut da. Dennoch muss sich die Branche vielen Herausforderungen stellen, eine davon ist z.B. der Fachkräftemangel. Umso mehr konnte sich die Riedel Bau Gruppe freuen, 17 junge Menschen zum Berufsstart am 1. September begrüßen zu können. Vier von ihnen machen eine kaufmännische / technische Ausbildung, sechs eine gewerbliche Ausbildung und sieben das Duale Studium Bauingenieurwesen unter anderem in Kooperation mit der FHWS (Hochschule Würzburg-Schweinfurt). „Vor einigen Jahren saß ich genau dort, wo ihr heute sitzt“ – so begrüßt Julian Klier, mittlerweile Bauleiter und Ausbildungsbetreuer, den Nachwuchs. Er selbst ist das beste Beispiel: in der Riedel Belegschaft gibt es Dutzende, die ihre Ausbildung im Unternehmen gemacht haben und heute teils in hohen Positionen arbeiten. Als Familienunternehmen ist es Riedel Bau ein großes Anliegen zukunftssichere Arbeitsplätze zu bieten und den Nachwuchs nach Abschluss von Ausbildung bzw. Studium unbefristet zu übernehmen. Da die Unternehmensgruppe ihre Leistungsbereiche erweitert hat, bietet Riedel Bau in diesem Jahr vier neue Ausbildungsberufe an. Zu den Berufen Maurer:in, Beton- und Stahlbetonbauer:in, Industriekauffrau/-mann, und Kanalbauer:in kommen nun die Ausbildungen Maler:in & Verputzer:in, Bauzeichner:in, Technische:r Systemplaner:in und IT-Systemadministrator:in hinzu. Gleich zu Beginn ihrer Ausbildung starten die Riedel Bau Nachwuchskräfte der beiden Standorte Schweinfurt und Erfurt mit einem zweitägigen Azubi-Camp. So können sie das Unternehmen, die Ausbildungsleitung sowie die anderen Azubis und Studierenden kennen lernen. Neben einem Adventure-Geocaching stand außerdem eine Mountainbiketour zum Schneeberg im Fichtelgebirge auf dem Programm. Aktuell befinden sich 42 junge Menschen im Unternehmen an den Standorten Schweinfurt und Erfurt in Ausbildung, im dualen Studium oder im Praxissemester, was knapp 10 % der gesamten Belegschaft ausmacht.