Umwelt

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Aktiv für den Umweltschutz

Für ein Drittel der weltweiten CO²-Emissionen sind Gebäude verantwortlich. Zusätzlich verbraucht der Bausektor ein Drittel aller globalen Ressourcen.  Als Bauunternehmen sieht sich Riedel Bau in der Verantwortung, innerhalb unseres Einflussbereiches die negativen Auswirkungen auf die Umwelt und Natur so gering wie möglich zu halten. In verschiedenen Handlungsfeldern bemühen wir uns deshalb nachhaltige Lösungen zu finden.

Unser ökologischer Fußabdruck

Nur wenn wir unsere Emissionen kennen, können wir zielgenau Reduktionsmaßnahmen umsetzen. Deshalb berechnen wir jedes Jahr unseren CO2-Fußabdruck nach den Scope 1, 2 und 3 Emissionen. Das Jahr 2021 dient uns dafür als Referenzjahr, an dem wir unsere Einsparungsziele festgelegt haben. Bis zum Jahr 2035 reduzieren wir unsere internen CO2e-Emissionen (Scope 1 & 2), insbesondere im Bereich Strom und Transport, um 70% pro Mitarbeiter:in.

Ökologischer Fußabdruck

Riedel Bau bleibt rot und fährt grün.

Mitarbeitende beim Laden eines E-Autos

Bei Transport und Logistik setzt Riedel Bau auf E-Mobilität. Neben dem Ziel, den Pkw-Fuhrpark sukzessive auf E-Mobilität umzustellen, kommt der Elektroantrieb durch E-Radlader und E-Raddumper auch auf den Baustellen zum Einsatz. An den Firmenstandorten in Schweinfurt und Bergrheinfeld sind bereits insgesamt 70 Ladesäulen in Betrieb. Der benötigte Strom wird durch eigene Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Firmengebäude erzeugt. Wenn Mitarbeitende den Arbeitsweg und die Freizeit noch umweltschonender gestalten möchten, unterstützt Riedel Bau mit der Option eines Fahrrad-Leasings.

Bei Transport und Logistik setzt Riedel Bau auf E-Mobilität. Neben dem Ziel, den Pkw-Fuhrpark sukzessive auf E-Mobilität umzustellen, kommt der Elektroantrieb durch E-Radlader und E-Raddumper auch auf den Baustellen zum Einsatz. An den Firmenstandorten in Schweinfurt und Bergrheinfeld sind bereits insgesamt 70 Ladesäulen in Betrieb. Der benötigte Strom wird durch eigene Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Firmengebäude erzeugt. Wenn Mitarbeitende den Arbeitsweg und die Freizeit noch umweltschonender gestalten möchten, unterstützt Riedel Bau mit der Option eines Fahrrad-Leasings.

Verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen

Der nachhaltige Umgang mit Rohstoffen und Ressourcen entscheidet über unsere Zukunft. Deshalb ist es unser Ziel durch sorgfältige Auswahl von Baustoffen, der Reduktion von Abfällen, Wassereinsparungen und der Nutzung recycelter Baumaterialien nachhaltiger mit unseren Ressourcen umzugehen.

Recyclingbeton Icon
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Recyclingbeton

Riedel Bau stellt im eigenen Transportbetonwerk Recyclingbeton her und bietet diesen zum Kauf an. Darüber hinaus findet Recyclingbeton vermehrt Anwendung bei Bauträgerprojekten und den Bauvorhaben unserer Kund:innen.


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"Cradle-to-Cradle-Prinzip"

Das "Cradle-to-Cradle-Prinzip" beschreibt einen konsequenten Rohstoffkreislauf. Wir streben dieses Prinzip bei unseren Bauprojekten an. Anwendung fand es bereits beim Bau der TALENT-FACTORY.


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Lean Management

Auf unseren Baustellen integrieren wir das Lean Management: Das Ziel dabei ist die Wertschöpfungskette so effektiv und effizient wie möglich zu gestalten. Gleichzeitig soll jegliche Verschwendung eliminiert werden.

"Als Bauunternehmen tragen wir maßgeblich zum CO₂-Ausstoß bei. Daher ist es mir ein persönliches Anliegen, dass sämtliche Arbeitsbereiche von der Baustelle bis zum Office umweltbewusst organisiert sind. Überall dort, wo unser Handeln im Sinne der Nachhaltigkeit verbessert werden kann, suchen wir nach Lösungen, um besser zu werden."
 
Stefanie Riedel
Aufsichtsratsvorsitzende

Umweltschutz an unseren Firmenstandorten

Nachhaltiges Handeln beginnt bei jedem Einzelnen. Für uns bedeutet dies, unsere eigenen Firmenstandorte zu optimieren und Mitarbeitenden zu sensibilisieren. Folgende Maßnahmen zum Umweltschutz haben wir bereits umgesetzt:

Nach den Prinzipien des “Nachhaltigen Bauens” wurde im Jahr 2018 das Bestandsgebäude an unserem Firmenhauptsitz in Schweinfurt saniert und um einen Neubau mit weiteren 70 Arbeitsplätzen erweitert. Im Fokus stand vor allem die Einsparung von Material und Energie. Die gesamte Planung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit baubiologischen Berater:innen. Gemeinsam wurde ein durchdachtes Raumklima- und Energiekonzept entwickelt, bei dem auf eine gleichbleibend gute Luftqualität und eine bewusste Auswahl der Baustoffe abhängig von deren Zusammenspiel geachtet wurde. Folgende Kriterien waren ausschlaggebend für die Baustoffauswahl:

  • RecyclingfähigkeitWiese vor dem Riedel Bau Gebäude
  • Schadstoffemissionen in der Herstellung und Verarbeitung
  • Transportwege und Langlebigkeit

Dadurch entstand eine nachhaltige Visitenkarte aus Glas, Lehm und Beton. Die Flurwände wurden beispielsweise mit einem Lehmputz versehen, der sich positiv auf das Raumklima auswirkt, indem er u.a. Schadstoffe bindet. Zusätzlich wurde überwiegend Sichtbeton verwendet, um auf künstliche Farben verzichten zu können.

Durch die kompakte Bauform des Neubaus und der zusätzlichen Wärmedämmung des Bestandsgebäudes konnten Wärmebrücken reduziert werden. Der sommerliche Wärmeschutz ist aufgrund der zweischaligen Außenfassade sowie der Verschattungsmöglichkeiten der Fensterflächen sichergestellt.

Erdkollektoren in Verbindung mit Luft-Wärmepumpen ergänzen das Haustechnikkonzept. Die Erdkollektoren sind für die Zuluftansaugung zuständig. Dabei werden geothermische Energien und Lufttemperaturen genutzt. Das System sorgt für eine Wärmerückgewinnung von ca. 75-80%. Zum umweltschonenden Kühlen und Heizen des Gebäudes wurde eine Betonkernaktivierung gewählt. Diese nutzt die Fähigkeit, der Decken und Wände, thermische Energie zu speichern. Die Gebäudeautomation sorgt für ein intelligentes Zusammenspiel zwischen Heizung, Kühlung, Lüftung, Sonnenschutzsystemen sowie dem Nutzerverhalten.

An unseren Standorten in Schweinfurt und Bergrheinfeld wurden die Dachflächen unserer Gebäude mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Aufgrund der Südausrichtung unseres Betandsgebäudes in Schweinfurt hat die dortige Photovoltaikanlage eine Nennleistung von 130 kWp pro Jahr. Der gewonnene Strom wird für den laufenden Betrieb unseres Bürogebäudes und die E-Ladesäulen genutzt. Durch unsere Photovoltaikanlage in Bergrheinfeld entsteht eine Leistung von 850 kWp. Die überschüssige Energie, welche wir am Standort in Bergrheinfeld produzieren, wird ins Stromnetz eingespeist.  

Seit 2023 nehmen wir an der Aktion „Tu was fürs Klima – werde Baumpate/Baumpatin“ der Stadt Schweinfurt teil. Für 2 Bäume an der Silbersteinstraße vor unserem Firmengebäude in Schweinfurt haben wir die Baumpatenschaft übernommen. Als Baumpate ist Riedel Bau neben der regelmäßigen Bewässerung der Bäume auch für die Säuberung und das Jäten der Baumscheiben verantwortlich. Durch die Aktion sollen die Bäume in der Stadt robuster und widerstandsfähiger werden und ein besseres Stadtklima sicherstellen.

Biene sitzt auf einer Lila BlumeDurch eine Bienenwiese mit Insektenhotel möchte Riedel Bau am Standort Schweinfurt einen kleinen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten. Pflanzen mit insektenfreundlicher Blühfolge bilden die Basis der natürlichen Wiese. Das im Rahmen des Kindertags im Jahr 2022 entstandene Insektenhotel befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Bienenwiese. Es dient Insekten wie Schmetterlingen, Florfliegen, Marienkäfern, und Wildbienen als geschützter Nistplatz und Überwinterungsmöglichkeit. Um das Insektenhotel artgerecht zu gestalten, wurden bereits bei der Planung Biolog:innen und Imker:innen zur Beratung hinzugezogen.

RIedel bau Firmenwagen beim Laden an einer E-LadesäuleÜber 70Ladestationen befinden sich an unseren Standorten in Schweinfurt und Bergrheinfeld. Genutzt werden die Ladesäulen sowohl für den Riedel-Bau-Fahrzeugpool als auch für private E-Autos unserer Mitarbeitenden.

Gert-Riedel-Stiftung

2017 gründeten unsere Inhaberinnen Mirmi und Stefanie Riedel zu Ehren des verstorbenen geschäftsführenden Gesellschafters Gert Riedel, die GERT-RIEDEL-STIFTUNG. Sein gesellschaftliches, soziales und ökologisches Engagment soll in dieser Stiftung fortgeführt werden. Die zur Verfügung stehenden Mittel kommen Menschen, Tieren und der Natur zu Gute – regional, national und weltweit.
So wurden in Organisationen wie das THW oder auch das Frauenhaus in Schweinfurt unterstützt.

Stefanie und Mirmi Riedel

Herzensprojekte der Gert-Riedel-Stiftung

Neben Spendenaktivitäten für das lokale Tierheim oder der Flüchtlingshilfe am Firmenstandort, unterstützt die Gert-Riedel-Stiftung verschiedene Hilfsorganisationen und Einrichtungen dauerhaft. Diese sogenannten “Herzensprojekte” zeichnen sich durch wiederkehrende Unterstützung aus. Aktuell zählen hierzu folgende Engagements:

Plastikverschmutzung im Meer
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Schutz der Meere - WWF

Der WWF setzt sich international für sämtliche Themen rund um den Umweltschutz ein. Aktuell werden von der Organisation 1.300 Projekte zum Naturschutz durchgeführt. Aktuell unterstützt Riedel Bau Projekte gegen die Verschmutzung der Meere. (Bildnachweis: WWF)


Mehr zum WWF
Elefanten im Erfurter Zoopark
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Elefantenpatenschaft -
Thüringer Zoopark Erfurt

Als moderner, wissenschaftlicher Zoo stehen die Themen Bildung, Artenschutz und Forschung im Fokus des Thüringer Zooparks Erfurt. Riedel Bau untersützt den Zoopark als Pate der Elefantenherde. (Bildnachweis: Maik Märlin)


Mehr zum Zoopark
Stefanie Riedel beim Füttern der Esel
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Projekte im Wildpark an
den Eichen

Der Wildpark an den Eichen in unserer Schweinfurter Heimat wird immer wieder durch Bauprojekte und finanzielle Hilfen von Riedel Bau unterstützt. Außerdem hat Riedel Bau die Patenschaft von Esel Pablo übernommen.


Mehr zum Wildpark

GreenBook

Das GreenBook ist unser erster Nachhaltigkeitsbericht und dient als Wegweiser für eine grünere Zukunft bei Riedel Bau. Es bietet tiefgehende Einblicke in unsere Bemühungen, die Nachhaltigkeit stärker in das Unternehmensumfeld zu verankern und gibt einen Überblick über bisherige Aktivitäten der Firmengruppe. Von den wirtschaftlichen Tätigkeiten, über das soziale Engagement bis hin zu ökologischen Initiativen – das GreenBook zeigt, wie wir unsere Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft wahrnehmen.
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